Barrierefreie

Das Museum in Illerbeuren ist ein Frei∙licht·museum.

Sie können auf dem Museums∙gelände viele Häuser anschauen.

Es sind alte Häuser.

Manche Häuser sind über 300 Jahre alt.

Die meisten Häuser standen früher an anderen Orten.

Zum Beispiel in Schwaben und im Allgäu.

Die alten Häuser wurden dort abgebaut.

Und in viele Teile zerlegt.

Dann wurden sie ins Museum gebracht.

Und dort wieder aufgebaut.

Sie können die alten Häuser anschauen und hinein∙gehen.

Häuser

In den Häusern sehen Sie:

So haben die Menschen in Schwaben und im Allgäu früher gelebt.

Manchmal gibt es auch eine Ausstellung

zu einem besonderen Thema.

Zum Beispiel:

In der Land·maschinen·handlung aus Buchloe

kann man alte Land·maschinen ansehen.

Jedes Haus im Museum hat eine Haus·nummer.

Tiere

Es gibt auch viele Tiere im Museum.

Früher lebten andere Tier·rassen auf den Bauern·höfen.

Diese alten Tier·rassen kann man im Museum sehen.

Unsere Kühe heißen: Allgäuer Braun·vieh.

Die Pferde-Rasse heißt: Noriker.

Unsere Gänse wurden in ganz Bayern gehalten.

Darum heißen sie: Bayerische Land·gänse.

Diese alten Tier·rassen leben heutzutage normaler∙weise

nicht mehr auf Bauern·höfen.

Wiesen und Felder

Auf den Feldern vom Museum wachsen alte Nutz·pflanzen.

Diese werden heute nur noch selten angebaut.

Zum Beispiel diese Getreide·sorten: Emmer oder Schwarzer Roggen.

Auch Hanf, Lein und rote Rüben bauen wir an.

Unsere Kartoffeln heißen zum Beispiel:

Augsburger Gold oder Bamberger Hörnchen.

Sie können den Land·wirten bei der Arbeit zuschauen.

Sie pflügen den Acker mit den Pferden.

Das bedeutet, dass der Boden gelockert und umgedreht wird.

Dabei benutzen die Land·wirte alte Maschinen.

Bäume und Gärten

Auf unseren Obst·bäumen wachsen viele verschiedene Apfel·sorten.

Diese Apfel∙sorten sind sehr alt.

Manche wurden vor über 100 Jahren gezüchtet.

Sie schmecken ganz anders als die Äpfel aus dem Super·markt.